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Stuttgart - Repraesentatio der furstlichen Aufzug und Ritterspil so der durchleuchtig hochgeborn Fur

In Auktion 80

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München
Herr Johan Friderich Hertzog zu Württemberg und Teckh, ... bey Ihr F. G. neuwgebornen Sohn Friderich Hertzog zu Württemberg etc. fürstlicher Kindtauffen, denn 10. biss auff denn 17. Martii, Anno 1616 inn der fürstlichen Hauptstatt Stuetgarten mit grosser Solennitet gehalten. (Stuttgart), Hulsius, (1616). Qu.-Fol. Mit gestoch. Titel, 3 gestoch. Zwischentiteln und 77 Kupfern auf 76 Tafeln. 1 Bl. Blindgepr. Schweinldr. d. Zt. (Ecken restauriert, Schließbänder fehlen, fleckig, und etw. beschabt. - VD 17 32:647214M (mit 72 Tafeln) oder 23:251746S (mit 75 Tafeln; die "Abweichungen in den Illustrierungen" der beiden Varianten konnten wir nicht prüfen). Wüthrich I, S. 44-46. Lipperheide Sbd 4. Vinet 739 (nennen jeweils 79 Tafeln). Heyd 1020. - "Volume rare qu'on trouve encore plus rarement complet" (Vinet). - Prächtiges Festbuch, herausgegeben anläßlich der Taufe des ältesten Sohnes von Herzog Johann von Württemberg. Die Tafeln meist von Matthäus Merian. - Die gestochenen Texte des zweiten und dritten Zwischentitels, wohl wie vorgesehen, auf die Kupfer aufgeklebt. - Vorhanden sind in unserem Exemplar: Lustgarten, 16 Tafeln zum ersten Aufzug (davon eine wohl auf Grund eines Abbruches nicht vollständig abgedruckt, kaum Bildverlust), 17 Tafeln zum zweiten Aufzug (davon zwei aneinander montiert), 7 Tafeln zum dritten Aufzug, 34 Tafeln zum vierten Aufzug (zwei Kupfer auf einer Tafel und eine Tafel aus zwei Teilen zusammengesetzt) und das Feuerwerk.
Gestochener Titel, der Festzug und das Widmungsblatt professionell aufgezogen, wenige Tafeln mit geklebtem oder alt hinterlegtem Einriß bis in die Darstellung, tls. mit kleinen Randläsuren, der Titel mit ligiertem Monogramm in Tinte und viele Tafeln mit hs. Numerierung, einzelne mit Vermerken von alter Hand, vereinzelt dezent ankoloriert, stellenw. etw. wasserrandig, fingerfleckig und etw. braunfleckig. NACHGEB.: (ASSUM, J. A.), Warhaffte Relation und historischer, politischer, höfflicher Discours uber deß ... Johann Friderichen, Hertzogen zu Würtemberg und Teck, etc. I. F. Gn. jungen Sohns Prinz Friderichen, angestelter und gehaltner, christlicher und fürstlicher Kindtauff. (Stuttgart), Rößlin und (Tübingen), Cellius, 1616. 2 Bl., 40, 65 S. VD 17 23:251751L. Lipperheide Sbd 5. Einer von zwei Drucken im selben Jahr, von VD 17 39:123548T durch die Kollation unterschieden. Beschreibung der Abbildungen im vorgebundenen Werk, früher fälschlich Weckherlin zugeschrieben. Titel mit ligiertem Monogramm in Tinte, Titel und einige Bl. am Beginn mit geklebtem Einriß sowie am Beginn im Fußsteg mit kleiner Wurmspur, die letzten beiden Bl. mit angeränderten Eckabrissen (kein Textverlust), stellenw. wasserrandig und etw. braunfleckig. Vorsätze erneuert. Mit gezeichnetem Exlibris "Grieningen" und gestoch. Exlibris von M. Achener für Leon Grunenwald. Siehe Abbildung. With engraved title, 3 engraved half titles and 77 copper engravings on 76 plates. Magnificent celebration volume published on the occasion of the christening of the oldest son of Duke John Frederick of Württemberg. Most plates are by Matthäus Merian. The engraved texts of the second and third half title, mounted on the engravings, as probably intended. Engraved title, the parade and the dedication professionally mounted, few plates with repaired or backed tear up to the image, partially with small marginal tears, title monogrammed in ink and many plates manually numbered, some with old annotations, sporadically coloured, partially waterstained, with finger prints and somewhat soiled. REBOUND:(ASSUM J. A.), Wahrhaffte Relation. 1 of 2 prints in the same year, with a different collation than VD 17 39:123548T. Title monogrammed in ink, a few sheets at the beginning (incl. title) with restored tear and small worming, last 2 sheets with restored torn cornes (no loss of text), partially waterstained and tanned. Paste downs renewed. With drawn bookplate "Grieningen" and engraved bookplate by M. Achener for Leon Grunenwald. Contemporary blind tooled pigskin (corners restored, missing hasps, soiled and somewhat scratched). See illustration. - Rpremium 20% + 7%VAT on hammerprice and premium. -
Herr Johan Friderich Hertzog zu Württemberg und Teckh, ... bey Ihr F. G. neuwgebornen Sohn Friderich Hertzog zu Württemberg etc. fürstlicher Kindtauffen, denn 10. biss auff denn 17. Martii, Anno 1616 inn der fürstlichen Hauptstatt Stuetgarten mit grosser Solennitet gehalten. (Stuttgart), Hulsius, (1616). Qu.-Fol. Mit gestoch. Titel, 3 gestoch. Zwischentiteln und 77 Kupfern auf 76 Tafeln. 1 Bl. Blindgepr. Schweinldr. d. Zt. (Ecken restauriert, Schließbänder fehlen, fleckig, und etw. beschabt. - VD 17 32:647214M (mit 72 Tafeln) oder 23:251746S (mit 75 Tafeln; die "Abweichungen in den Illustrierungen" der beiden Varianten konnten wir nicht prüfen). Wüthrich I, S. 44-46. Lipperheide Sbd 4. Vinet 739 (nennen jeweils 79 Tafeln). Heyd 1020. - "Volume rare qu'on trouve encore plus rarement complet" (Vinet). - Prächtiges Festbuch, herausgegeben anläßlich der Taufe des ältesten Sohnes von Herzog Johann von Württemberg. Die Tafeln meist von Matthäus Merian. - Die gestochenen Texte des zweiten und dritten Zwischentitels, wohl wie vorgesehen, auf die Kupfer aufgeklebt. - Vorhanden sind in unserem Exemplar: Lustgarten, 16 Tafeln zum ersten Aufzug (davon eine wohl auf Grund eines Abbruches nicht vollständig abgedruckt, kaum Bildverlust), 17 Tafeln zum zweiten Aufzug (davon zwei aneinander montiert), 7 Tafeln zum dritten Aufzug, 34 Tafeln zum vierten Aufzug (zwei Kupfer auf einer Tafel und eine Tafel aus zwei Teilen zusammengesetzt) und das Feuerwerk.
Gestochener Titel, der Festzug und das Widmungsblatt professionell aufgezogen, wenige Tafeln mit geklebtem oder alt hinterlegtem Einriß bis in die Darstellung, tls. mit kleinen Randläsuren, der Titel mit ligiertem Monogramm in Tinte und viele Tafeln mit hs. Numerierung, einzelne mit Vermerken von alter Hand, vereinzelt dezent ankoloriert, stellenw. etw. wasserrandig, fingerfleckig und etw. braunfleckig. NACHGEB.: (ASSUM, J. A.), Warhaffte Relation und historischer, politischer, höfflicher Discours uber deß ... Johann Friderichen, Hertzogen zu Würtemberg und Teck, etc. I. F. Gn. jungen Sohns Prinz Friderichen, angestelter und gehaltner, christlicher und fürstlicher Kindtauff. (Stuttgart), Rößlin und (Tübingen), Cellius, 1616. 2 Bl., 40, 65 S. VD 17 23:251751L. Lipperheide Sbd 5. Einer von zwei Drucken im selben Jahr, von VD 17 39:123548T durch die Kollation unterschieden. Beschreibung der Abbildungen im vorgebundenen Werk, früher fälschlich Weckherlin zugeschrieben. Titel mit ligiertem Monogramm in Tinte, Titel und einige Bl. am Beginn mit geklebtem Einriß sowie am Beginn im Fußsteg mit kleiner Wurmspur, die letzten beiden Bl. mit angeränderten Eckabrissen (kein Textverlust), stellenw. wasserrandig und etw. braunfleckig. Vorsätze erneuert. Mit gezeichnetem Exlibris "Grieningen" und gestoch. Exlibris von M. Achener für Leon Grunenwald. Siehe Abbildung. With engraved title, 3 engraved half titles and 77 copper engravings on 76 plates. Magnificent celebration volume published on the occasion of the christening of the oldest son of Duke John Frederick of Württemberg. Most plates are by Matthäus Merian. The engraved texts of the second and third half title, mounted on the engravings, as probably intended. Engraved title, the parade and the dedication professionally mounted, few plates with repaired or backed tear up to the image, partially with small marginal tears, title monogrammed in ink and many plates manually numbered, some with old annotations, sporadically coloured, partially waterstained, with finger prints and somewhat soiled. REBOUND:(ASSUM J. A.), Wahrhaffte Relation. 1 of 2 prints in the same year, with a different collation than VD 17 39:123548T. Title monogrammed in ink, a few sheets at the beginning (incl. title) with restored tear and small worming, last 2 sheets with restored torn cornes (no loss of text), partially waterstained and tanned. Paste downs renewed. With drawn bookplate "Grieningen" and engraved bookplate by M. Achener for Leon Grunenwald. Contemporary blind tooled pigskin (corners restored, missing hasps, soiled and somewhat scratched). See illustration. - Rpremium 20% + 7%VAT on hammerprice and premium. -

Auktion 80

Auktionsdatum
Lose: 1-795
Lose: 796-2342
Lose: 3000-3517
Ort der Versteigerung
Unterer Angerer 15
München
80331
Germany

Noch keine Versandinformationen verfügbar.

Wichtige Informationen

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AGB

Terms and conditions:

Versteigerungsbedingungen
1. Das Auktionshaus handelt als Kommissionär im eigenen Namen
und für Rechnung seiner Auftraggeber (Kommittenten), die un -
benannt bleiben. Zugrunde liegen die Aufträge der Einlieferer.
Die Auftragsverhältnisse ergeben sich durch Angabe einer Kennzahl
(Einlieferer-Nummer), die in Klammern der Katalogaufnahme
jeweils angefügt ist. Eigenware ist gesondert gekennzeichnet(
1). Die Versteigerung ist freiwillig.
2. Die angegebenen Preise sind in EURO beziffert und sind Schätzpreise,
keine Limite.
3. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges
zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten
und zurückzuziehen. Er ist berechtigt, Gebote zurückzuweisen,
wenn nicht vor der Versteigerung geeignete Sicherheiten
geleistet oder Referenzen angegeben wurden.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können
vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden. Die Sachen
sind gebraucht und haben einen ihrem Alter, ihrem Gebrauch
und ihrer Provenienz entsprechenden Erhaltungszustand. Dieser
wird im Katalog nicht durchgängig erwähnt. Die Katalog beschreibungen
sind keine Garantien im Rechtssinne. Bei zweisprachigen
deutsch-englischen Lotbeschreibungen ist der englische
Text nur eine Zusatzinformation. Für die Vollständigkeit der
Zustandsbeschreibungen ist allein der deutsche Text maßgeblich.
Der Versteigerer übernimmt keine Haftung aus Mängeln, soweit
er die ihm obliegenden Sorgfaltspflichten erfüllt hat. Dies gilt ausdrücklich
auch für alle photographischen oder sonstigen Wiedergaben
von Losinhalten wo auch immer und für wirtschaftliche
und sonstige Nachteile infolge technischer Störungen der benutzten
Internetportale. Der Erwerber hat Beanstandungen unverzüglich,
spätestens aber innerhalb von drei Wochen nach der
Auktion, dem Versteigerer anzuzeigen. Im Falle einer erfolgreichen
Beanstandung reduziert oder erstattet der Versteigerer dem
Erwerber den gezahlten Kaufpreis (einschließlich Aufgeld) entsprechend;
ein über die Zuschlagshöhe hinausgehender An -
spruch ist ausgeschlossen. Einzelstücke aus Konvoluten, größere
Zeitschriftenreihen, Serienwerke, mehrbändige Gesamtausgaben
und Objekte, die den Vermerk „nicht kollationiert“ oder „ohne
Rückgaberecht“ tragen, sind vom Reklamationsrecht ausgeschlossen.
5. Hinweis im Sinne der §§ 86, 86a, 184b StGB. Das Auktionshaus
bietet Gegenstände, die zur Verbreitung nazistischen oder kinderpornographischen
Gedankenguts mißbraucht werden könnten,
nur unter der Bedingung an, daß sich Bieter auf diese Gegenstände
mit ihrer Gebotsabgabe automatisch verpflichten, diese
Gegenstände im Falle des Ersteigerns ausschließlich für strafrechtlich
unbedenkliche wissenschaftliche Zwecke zu erwerben.
6. Der Ausruf beginnt in der Regel mit der Hälfte des Schätzpreises
bzw. bei Vorgabe zweier Schätzpreise beim unteren. Gesteigert
wird jeweils um ca. 5 – 10 %. Der Versteigerer kann im Einzelfall
hiervon situationsbedingt abweichen. Der Zuschlag erfolgt nach
dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer
kann den Zuschlag verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Bei
Gleichstand schriftlicher Gebote entscheidet das Los. Der Versteigerer
kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sachen er -
neut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres
Gebot übersehen worden ist, oder wenn der Höchstbietende
sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Zweifel über den
Zuschlag bestehen.
7. Kommissionäre haften für ihre Auftraggeber. Bestehen bei Ab -
gabe eines Gebotes Differenzen zwischen der Katalognummer
und dem Kennwort, so ist das Kennwort maßgebend. Folgen aus
einer unrichtigen Übermittlung gehen zu Lasten des Auftrag -
gebers. Bei Nichterteilung des Zuschlags trotz Gebots haftet der
Versteigerer dem Bieter höchstens bis zur Höhe des Schätzpreises
und dies nur, wenn ihm Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit angelastet
werden kann. Aufträge, die später als 24 Stunden vor oder
erst während der Versteigerung eingehen, sind von jeder Haftung
ausgeschlossen. Die in den Geboten genannten Limite gelten als
Zuschlagspreise, auf welche das Aufgeld und die Mehrwertsteuer
zusätzlich erhoben werden. Unser Haus unterstellt sich den geltenden
Vorschriften des GwG ausnahmslos.
8. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende
Verluste und Beschädigungen auf den Ersteigerer über.
Das Eigentum an den ersteigerten Sachen erwirbt der Ersteigerer
erst mit dem vollständigen Zahlungseingang beim Auktionshaus.
9. Auf den Zuschlag wird ein Aufgeld von 28 % berechnet, in dem
die Umsatzsteuer enthalten ist und nicht separat ausgewiesen
wird (Differenzbesteuerung). Für Katalognummern, vor deren
Schätzpreisen der Vermerk *R steht, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld
von 20 % und auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld die
ermäßigte Mehrwertsteuer von 7 % zu entrichten. Bei Katalognummern,
deren Schätzpreisen der Vermerk ** vorangestellt
steht, gilt der volle Mehrwertsteuersatz von 19 %. Für steuer -
inländische Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei dem Katalogangebot
berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung über die
von einem solchen ersteigerten Positionen auf Wunsch wie bisher
nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Die Mehrwertsteuer
entfällt für Kunden aus Nicht-EU-Ländern, wenn der Versand
der ersteigerten Ware durch uns in das Nicht-EU-Land
erfolgt, oder der amtliche Nachweis der Ausfuhr innerhalb von
vier Wochen erbracht wird. Händlern aus EU-Ländern kann die
Mehrwertsteuer nur dann erstattet werden, wenn sie ihre europäische
USt-IdNr. bei Auftragserteilung bekanntgeben. Bei Auszahlungen
erfolgt die Umrechnung des Rechnungsbetrages zum
am Tag der Auszahlung geltenden Devisenkurs. Die Kosten für
Porto, Verpackung, Versicherung und Bankspesen gehen zu Lasten
des Käufers.
10. Von den Ersteigerern von Originalkunstwerken und Photo graphien
werden als Beitrag auf die gesetzlichen Folgerechtsabgaben
(§ 26 UrHG) 4 % auf den Zuschlagspreis erhoben.
11. Die Gebühr auf Internet-Zuschläge (derzeit Portal ZISSKA &
LACHER 2 %, Invaluable und Lot-tissimo 3 %) trägt der jeweilige
Ersteigerer.
12. Der Gesamtbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar
oder durch bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger Er -
steigerer, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen
vierzehn Tagen nach Rechnungsstellung fällig.
13. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 1 % per
angebrochenem Kalendermonat ab Eintritt des Verzugs berechnet.
Im Übrigen kann das Auktionshaus bei Zahlungsverzug
wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung
Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen; der Schadensersatz
kann in diesem Falle auch so berechnet werden, daß die
Sache in einer neuen Auktion nochmals versteigert wird und der
säumige Käufer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen
Versteigerung und für die Kosten der wiederholten
Versteigerung einschließlich der Gebühren des Auktionshauses
aufzukommen hat.
14. Der Erwerber ist verpflichtet, die Gegenstände sofort nach der
Auktion in Empfang zu nehmen. Falls er Versendung wünscht,
erfolgt diese auf eigene Gefahr. Bei Versand von Graphiken werden
vorhandene Passepartouts und Rahmen entfernt, es sei denn,
das Haus wurde vom Erwerber unmittelbar nach dem Erwerb
zur Mitlieferung desselben beauftragt.
15. Mit Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder Abgabe eines
Gebotes erkennt der Ersteigerer diese Bedingungen ausdrücklich
an. Dies gilt auch für Verkäufe aus den Rückgängen.
16. Erfüllungsort und Gerichtsstand für den vollkaufmännischen
Verkehr ist München. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Das
UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs
(CISG) findet keine Anwendung.
17. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise
unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt
(Salvatorische Klausel).
18. Die Versteigerungsbedingungen haben eine deutsche und eine
englische Fassung. In allen Streit- und Zweifelsfällen ist die deutsche
Fassung maßgebend; das gilt auch für die Auslegung von
Rechtsbegriffen und Katalogangaben.
München, den 01.07.2020
ZISSKA & LACHER Buch- und Kunstauktionshaus GmbH & Co. KG

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