Los

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VIER VOTIVGABEN FÜR ASTARTE H. max. 13.4 cm. Ton, aus der Form genommen, partiell hart gebrannt.

In Ancient Art

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VIER VOTIVGABEN FÜR ASTARTE   H. max. 13.4 cm. Ton, aus der Form genommen, partiell hart gebrannt.
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Münchenstein
VIER VOTIVGABEN FÜR ASTARTE H. max. 13.4 cm. Ton, aus der Form genommen, partiell hart gebrannt. Westasien und Vorderer Orient Drei Reliefplaketten und ein Idol, drei davon im Fruchtbarkeitsgestus. a) STEHENDE FRAU. Relieffläche braun grundiert. - Rückseite halbrund. Unterkante bestossen. Typus der sog. Oriental Mother Goddess. 2. Hälfte 2. Jt.v.C. b) BEKRÄNZTE FRAU ALS IDOL. - Beringte Arme und Beine deutlich vom Körper abgehoben. Rückseite glatt. Intakt. 2. Jt.v.C. c) FRAU MIT TAMBURIN. Hellrote Grundierung. - Stehend, mit Perllockenfrisur und verziertem Gewand. Rückseite glatt. Bis kurz über die Knie erhalten. 2. Jt.v.C. d) GÖTTIN MIT POLOS. - Langes Gewand. Feines Relief. Rückseite glatt. Bis kurz über die Knie erhalten. Kanten bestossen. 7.-6. Jh.v.C. Provenienz: Slg. P.A.E. Hollander, 1992-2010. - a) und c) Ehem. Slg. Yeganeh. Danach Antikenkabinett Frankfurt a. M., Listen-Nr. ID 60. 56, Idole und Votive, Kat. 4 (Frankfurt a.M. 2000) Nr. 44. 41 mit Abb., a) dort erworben 07.11.2000; b) Ehem. Galerie Günter Puhze, Freiburg i. Breisgau, erworben 18.04.2000; d) Ehem. Sasson Ancient Art, Jerusalem, Tefaf Basel 1998, Nr. 77, erworben 6.11.1998. All diese verschiedenen Spielarten der Mutter- oder weiblichen Fruchtbarkeitsgottheit werden durch die Forschung immer wieder mit dem Astartekult in Verbindung gebracht. - Zu a) vgl. van Ingen - 1939, 18. 57 Nr. 1 Taf. 1,1. Die Autorin deutet sie als «Mother Goddess». Dieser Typus im Vorderen Orient vom 3.-1. Jt.v.C. weit verbreitet; b) Plastisch verwandt eine Reliefplakette, s. Badre - 1980, 250 Nr. 51 Taf. 20; ähnlich halbplastisch gearbeitet zwei Statuetten s. Amiet - 1966, 301 f. Nr. 225-226 mit Abb.; eine stilistisch verwandte, kanaanitische Bronzestatuette in ähnlicher Haltung, s. Negbi - 1976, 69.108 f. Nr. 1551-1552 Abb. 85, Taf. 40, in sog. anatolischer Pose, als Kennzeichen der Verbreitung dieses östlichen Fruchtbarkeitskultes; c) Vgl. stilistisch Kat. Hildesheim - 1978, Nr. 101 mit Abb.; Badre - 1980, 277 Nr. 50 Taf. 28; d) vgl. eine ähnlich fein gearbeitete Votivplakette mit nackter Frau im gleichen Gestus, Bossert - 1951, 43. 193 Nr. 632 mit Abb. (7.-6. Jh.v.C.); Kat. Rom - 1995, 514 ff. Nr. 492-497 mit Abb. (6.-4. Jh.v.C.). FOUR VOTIVE OFFERINGS FOR ASTARTE H. max. 13.4 cm. Clay, mould-made, some fired hard. Western Asia and Near East. Three relief plaques and one idol, three with their arms positioned in a gesture denoting fertility. a) STANDING WOMAN. Surface of the relief with brown ground. - Half-round reverse. Lower edge worn. Type of the “Oriental Mother Goddess”. 2nd half 2nd mill. B.C. b) WREATHED WOMAN AS IDOL. - Ringed arms and legs clearly distinct from body. Reverse smooth. Undamaged. 2nd mill. B.C. c) WOMAN WITH TAMBOURINE. Light red ground. - Standing figure with beaded hair and decorated robe. Reverse smooth. Preserved until just above the knees. 2nd mill. B.C. d) GODDESS WITH POLOS. - Long robe. Fine relief. Reverse smooth. Preserved until just above the knees. Edges worn. 7th–6th cent. B.C. Provenance: Coll. P.A.E. Hollander, 1992-2010. - a) and c) formerly Coll. Yeganeh. Thereafter Antikenkabinett Frankfurt a.M., list no. ID 60. 56, Idole und Votive, Cat. 4 (Frankfurt a.M. 2000) no. 44. 41 with illus., a) there acquired 7.11.2000; b) formerly Galerie Günter Puhze, Freiburg im Breisgau, acquired 18.4.2000; d) formerly Sasson Ancient Art, Jerusalem, Tefaf Basle 1998 no. 77, acquired 6.11.1998. Researchers have repeatedly linked all these different variations of the mother goddess or female fertility deity with the cult of Astarte. - On a) cf. van Ingen - 1939, 18. 57 no. 1 pl. 1,1. The author interprets her as “Mother Goddess”. This type was widespread in the Ancient Near East from the 3rd–1st mill. B.C.; b) for a similarly modelled relief plaque, see Badre - 1980, 250 no. 51, pl. 20; and for two, similarly semi-sculpted
VIER VOTIVGABEN FÜR ASTARTE H. max. 13.4 cm. Ton, aus der Form genommen, partiell hart gebrannt. Westasien und Vorderer Orient Drei Reliefplaketten und ein Idol, drei davon im Fruchtbarkeitsgestus. a) STEHENDE FRAU. Relieffläche braun grundiert. - Rückseite halbrund. Unterkante bestossen. Typus der sog. Oriental Mother Goddess. 2. Hälfte 2. Jt.v.C. b) BEKRÄNZTE FRAU ALS IDOL. - Beringte Arme und Beine deutlich vom Körper abgehoben. Rückseite glatt. Intakt. 2. Jt.v.C. c) FRAU MIT TAMBURIN. Hellrote Grundierung. - Stehend, mit Perllockenfrisur und verziertem Gewand. Rückseite glatt. Bis kurz über die Knie erhalten. 2. Jt.v.C. d) GÖTTIN MIT POLOS. - Langes Gewand. Feines Relief. Rückseite glatt. Bis kurz über die Knie erhalten. Kanten bestossen. 7.-6. Jh.v.C. Provenienz: Slg. P.A.E. Hollander, 1992-2010. - a) und c) Ehem. Slg. Yeganeh. Danach Antikenkabinett Frankfurt a. M., Listen-Nr. ID 60. 56, Idole und Votive, Kat. 4 (Frankfurt a.M. 2000) Nr. 44. 41 mit Abb., a) dort erworben 07.11.2000; b) Ehem. Galerie Günter Puhze, Freiburg i. Breisgau, erworben 18.04.2000; d) Ehem. Sasson Ancient Art, Jerusalem, Tefaf Basel 1998, Nr. 77, erworben 6.11.1998. All diese verschiedenen Spielarten der Mutter- oder weiblichen Fruchtbarkeitsgottheit werden durch die Forschung immer wieder mit dem Astartekult in Verbindung gebracht. - Zu a) vgl. van Ingen - 1939, 18. 57 Nr. 1 Taf. 1,1. Die Autorin deutet sie als «Mother Goddess». Dieser Typus im Vorderen Orient vom 3.-1. Jt.v.C. weit verbreitet; b) Plastisch verwandt eine Reliefplakette, s. Badre - 1980, 250 Nr. 51 Taf. 20; ähnlich halbplastisch gearbeitet zwei Statuetten s. Amiet - 1966, 301 f. Nr. 225-226 mit Abb.; eine stilistisch verwandte, kanaanitische Bronzestatuette in ähnlicher Haltung, s. Negbi - 1976, 69.108 f. Nr. 1551-1552 Abb. 85, Taf. 40, in sog. anatolischer Pose, als Kennzeichen der Verbreitung dieses östlichen Fruchtbarkeitskultes; c) Vgl. stilistisch Kat. Hildesheim - 1978, Nr. 101 mit Abb.; Badre - 1980, 277 Nr. 50 Taf. 28; d) vgl. eine ähnlich fein gearbeitete Votivplakette mit nackter Frau im gleichen Gestus, Bossert - 1951, 43. 193 Nr. 632 mit Abb. (7.-6. Jh.v.C.); Kat. Rom - 1995, 514 ff. Nr. 492-497 mit Abb. (6.-4. Jh.v.C.). FOUR VOTIVE OFFERINGS FOR ASTARTE H. max. 13.4 cm. Clay, mould-made, some fired hard. Western Asia and Near East. Three relief plaques and one idol, three with their arms positioned in a gesture denoting fertility. a) STANDING WOMAN. Surface of the relief with brown ground. - Half-round reverse. Lower edge worn. Type of the “Oriental Mother Goddess”. 2nd half 2nd mill. B.C. b) WREATHED WOMAN AS IDOL. - Ringed arms and legs clearly distinct from body. Reverse smooth. Undamaged. 2nd mill. B.C. c) WOMAN WITH TAMBOURINE. Light red ground. - Standing figure with beaded hair and decorated robe. Reverse smooth. Preserved until just above the knees. 2nd mill. B.C. d) GODDESS WITH POLOS. - Long robe. Fine relief. Reverse smooth. Preserved until just above the knees. Edges worn. 7th–6th cent. B.C. Provenance: Coll. P.A.E. Hollander, 1992-2010. - a) and c) formerly Coll. Yeganeh. Thereafter Antikenkabinett Frankfurt a.M., list no. ID 60. 56, Idole und Votive, Cat. 4 (Frankfurt a.M. 2000) no. 44. 41 with illus., a) there acquired 7.11.2000; b) formerly Galerie Günter Puhze, Freiburg im Breisgau, acquired 18.4.2000; d) formerly Sasson Ancient Art, Jerusalem, Tefaf Basle 1998 no. 77, acquired 6.11.1998. Researchers have repeatedly linked all these different variations of the mother goddess or female fertility deity with the cult of Astarte. - On a) cf. van Ingen - 1939, 18. 57 no. 1 pl. 1,1. The author interprets her as “Mother Goddess”. This type was widespread in the Ancient Near East from the 3rd–1st mill. B.C.; b) for a similarly modelled relief plaque, see Badre - 1980, 250 no. 51, pl. 20; and for two, similarly semi-sculpted

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