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Stammbuch Familie Küstner. >> FORTSETZUNG: Weitere Einträge L-Z, Internat. Einträge + Zustand.

In Auktion 157 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte ·...

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STAMMBÜCHER. – Stammbuch Familie Küstner. Magdeburg, Leipzig, Dresden, Berlin, Hamburg, um 1800-1830. 21:30 cm. Ca. 250 Bll.
[Teil 2 der Beschreibung von Katalog-Nummer 9 mit weiteren Einträgen BUCHSTABEN K-Z, Internat. Einträge & Zustand].
Julius Kaskel, 1802-1862, Gedicht von Lord Byron als Beitrag u. später ein besonders schönes Aquarell, Blick aus dem Fenster auf eine Häuserzeile, dahinter ein kl. Bergwald mit Gipfelkreuz „Zum Andenken des Sommers 1831“; Johann Georg Keil, 1831 zum Dechant am Kollegiatstift Wurzen ernannt, mit e. Gedicht u. e. Br. m. U. sowie einem sehr lebendigen Selbstportr., leicht aquarell. Kreidezeichng.; (Johanna) Henriette Kleudgen, geb. Koch, 1779-1838, dabei kolor. Kupferst. Stage coache von Hamburg nach Altona; Frdr. Gottlob Klopstock, Herbariumsblatt, „Geplückt zu Ottensen auf dem Grabe… Klopstock’s, am 2.ten Oster-Feiertag 1828.“ Dazu „Der Kirchhof zu Ottensen“, „Dort unterm Schatten, den die Linde breitet…“; Karl Gottlob Küttner, Lehrer u. Reiseschriftsteller, sign. lavierte Pinselzeichng., „… Veveÿ am Genfer See…“; Luise von Lauterbach „Jetzige Fürstin Malte Putbus auf Insel Rügen“; J. B. und H. B. Limburger Lzg. 1793 u. 1828 (mit ausgeführter Pinselzeichng. u. Noten); Julius Limburger, Herbariumsblatt, „Geplückt am 12. August 1828 zu Brescia durch Freundes Hand auf dem Grabhügel“; Henriette Ludewig, sign. lavierte Pinselzeichnung, Kirchlein am Wald, Eintrag in französ. Sprache; Jean-B. Gay de Martignac; Frdr. von Matthisson, e. Br. m. U. Wörlitz 20.X.1830. 8°. 3 SS. auf Dpbl. u. mit gleichen Datum e. Gedicht als Eintrag Die Flamme lodert, milder Schein/ Durchglänzt den düstren Eichenhain/ Und Weihrauchdüfte wallen… (von Beethoven vertont); Pedro Mendez aus Madrid mit einer aquarell. Ansicht von Magdeburg; Frdr. von Otterstedt; Joh. Peter Pixis, 1788-1874, Pianist u. Komponist, Eintrag „Baaden den 13. Aug. 1831“ mit Notenzeile; Anton Prokesch von Osten, 8stroph. Gedicht, Lzg. 1820 u. ein Portr., leicht aquarell. u. lavierte Kreidezeichng., dat. 1830; Joh. Gottlob von Quandt, Lzg. 5.XI.1828; Biancha von Quandt, Dresden 18.XII.1828; Joh. Heinrich Ramberg, aquarell. Pinselzeichng, lose beiliegend, mit einer Kinderszene, The Hornpipe. Dedicated to Miss Minny Dautke by her… servent H. Ramberg (leicht angestaubt, minim. eingerissen, gering stockfl.); César Constant de Rebecques mit einer aquarell. schweizer. Bergsee-Landschaft; August von Rode, 1751-1837, in engl. Sprache, Dessau 23.X.1830; Betty von Rothschild, Wien 17.XII.1823, Salonnière, Kunstmäzenin u. Philanthropin; Theod. Franz Sartorius von Schwanenfeld, Lzg. 1813, e. Gedicht mit einer aquarell. Bleistiftzeichng., Selbstportr. als Verwundeter; Joh. Gottfried Seidel, Lzg. 1800, als Beigabe ein hs. Vater Unser im Rund (Ø 2,6 cm) in winzigster Schrift; Charlotte Speck von Sternburg, 1757-1836, mit Eintrag vom 6.V.1829 u. einer ganz außergewöhnlichen Gouache-Malerei „Copie nach dem Original Gemälde von Carlo Dolce“; Jacob Heinrich Thieriot, blgr. Eintrag „An Deiner Hand beschreit’ ich gerne/ den stillen Zufluchtsort…“, Lzg. 27.III.1831; Georg Frdr. Treitschke; Carl Werner, „Zum Andenken des Monat Septbr: 1823“: Das Steinthor zu Salzburg Aquarell, 16:21,3 cm, mit Bleistift sign.; Adrian Zingg mit einer schönen, sign. lavierten Pinsel-Federzeichng. Dresden 1794. Das ungewöhnlich internationale Album enthält auch Beiträge von „Madame d’Armstrong près de Salem in Massachuset“ mit einem Aquarell, des gr. Hauses am Wasser im Wald, im Licht des Indian Summer, bez. „Danvers Oct. 4th 1827“, dabei vier weitere Papierarbeiten mit Aquarellen (2 auf Reispapier), eins mit Widm. „to Mr. Küstner…“; da Costa aus Amsterdam; J. D. Galliard, Lyon; Caroline J. M. Halbach, Philadelphia 27.X.1827: „In compliance with your request to write in your Album…“; Charles Howland Hammat Billings, Nahant bei Boston 14.IX.1827, Silhouette aus blauem Papier: kl. Jagdpartie; Philip Hone, 1780-1851, amerikan. Politiker, New York Oct. 31. 1817; Keyser mit einem herrlichen Blüten-Aquarell zu dem Eintrag „… remebrance from your friend and travelling compagnion to the falls of Niagara…“ 1828; Sophia Keyser aus Philadelphia 1827; Thomas Moore, eine Oktavseite „My heart and lute. I give thee all, I can no more…“; La Motte aus Versailles; Lubberd aus Bordeaux; Maria [Felicia Garcia Siches] Malibran, 1808-1836, Opernsängerin, Portr.-Lihtographie mit Unterschrift „Meine Reisegefährtin über den Ocean von Newyork nach Hâvre“; F. A. Mensch, New York 1827; J. M. Perez de Urria, de la Havane; George C. Petersen, New York 1827, 2 Oktavseiten; Eliza Susan Quincy (1798-1884) mit einer feinen Pinselzeichng. Lake George u. Josiah Quincy (Bürgermeister von Boston), mit einem Gruße „Küstner! Farewell!…“, beide im Sept. 1827; Wm. Skiddy, Bleistiftzeichng. eines Seglers in schwerer See, darunter der Vermerk „Dies Schiff brachte mich von New York nach Havre und ich befand mich an Bord desselben vom 1.sten bis 28.sten November 1827“.


STAMMBÜCHER. – Stammbuch Familie Küstner. Magdeburg, Leipzig, Dresden, Berlin, Hamburg, um 1800-1830. 21:30 cm. Ca. 250 Bll.
[Teil 2 der Beschreibung von Katalog-Nummer 9 mit weiteren Einträgen BUCHSTABEN K-Z, Internat. Einträge & Zustand].
Julius Kaskel, 1802-1862, Gedicht von Lord Byron als Beitrag u. später ein besonders schönes Aquarell, Blick aus dem Fenster auf eine Häuserzeile, dahinter ein kl. Bergwald mit Gipfelkreuz „Zum Andenken des Sommers 1831“; Johann Georg Keil, 1831 zum Dechant am Kollegiatstift Wurzen ernannt, mit e. Gedicht u. e. Br. m. U. sowie einem sehr lebendigen Selbstportr., leicht aquarell. Kreidezeichng.; (Johanna) Henriette Kleudgen, geb. Koch, 1779-1838, dabei kolor. Kupferst. Stage coache von Hamburg nach Altona; Frdr. Gottlob Klopstock, Herbariumsblatt, „Geplückt zu Ottensen auf dem Grabe… Klopstock’s, am 2.ten Oster-Feiertag 1828.“ Dazu „Der Kirchhof zu Ottensen“, „Dort unterm Schatten, den die Linde breitet…“; Karl Gottlob Küttner, Lehrer u. Reiseschriftsteller, sign. lavierte Pinselzeichng., „… Veveÿ am Genfer See…“; Luise von Lauterbach „Jetzige Fürstin Malte Putbus auf Insel Rügen“; J. B. und H. B. Limburger Lzg. 1793 u. 1828 (mit ausgeführter Pinselzeichng. u. Noten); Julius Limburger, Herbariumsblatt, „Geplückt am 12. August 1828 zu Brescia durch Freundes Hand auf dem Grabhügel“; Henriette Ludewig, sign. lavierte Pinselzeichnung, Kirchlein am Wald, Eintrag in französ. Sprache; Jean-B. Gay de Martignac; Frdr. von Matthisson, e. Br. m. U. Wörlitz 20.X.1830. 8°. 3 SS. auf Dpbl. u. mit gleichen Datum e. Gedicht als Eintrag Die Flamme lodert, milder Schein/ Durchglänzt den düstren Eichenhain/ Und Weihrauchdüfte wallen… (von Beethoven vertont); Pedro Mendez aus Madrid mit einer aquarell. Ansicht von Magdeburg; Frdr. von Otterstedt; Joh. Peter Pixis, 1788-1874, Pianist u. Komponist, Eintrag „Baaden den 13. Aug. 1831“ mit Notenzeile; Anton Prokesch von Osten, 8stroph. Gedicht, Lzg. 1820 u. ein Portr., leicht aquarell. u. lavierte Kreidezeichng., dat. 1830; Joh. Gottlob von Quandt, Lzg. 5.XI.1828; Biancha von Quandt, Dresden 18.XII.1828; Joh. Heinrich Ramberg, aquarell. Pinselzeichng, lose beiliegend, mit einer Kinderszene, The Hornpipe. Dedicated to Miss Minny Dautke by her… servent H. Ramberg (leicht angestaubt, minim. eingerissen, gering stockfl.); César Constant de Rebecques mit einer aquarell. schweizer. Bergsee-Landschaft; August von Rode, 1751-1837, in engl. Sprache, Dessau 23.X.1830; Betty von Rothschild, Wien 17.XII.1823, Salonnière, Kunstmäzenin u. Philanthropin; Theod. Franz Sartorius von Schwanenfeld, Lzg. 1813, e. Gedicht mit einer aquarell. Bleistiftzeichng., Selbstportr. als Verwundeter; Joh. Gottfried Seidel, Lzg. 1800, als Beigabe ein hs. Vater Unser im Rund (Ø 2,6 cm) in winzigster Schrift; Charlotte Speck von Sternburg, 1757-1836, mit Eintrag vom 6.V.1829 u. einer ganz außergewöhnlichen Gouache-Malerei „Copie nach dem Original Gemälde von Carlo Dolce“; Jacob Heinrich Thieriot, blgr. Eintrag „An Deiner Hand beschreit’ ich gerne/ den stillen Zufluchtsort…“, Lzg. 27.III.1831; Georg Frdr. Treitschke; Carl Werner, „Zum Andenken des Monat Septbr: 1823“: Das Steinthor zu Salzburg Aquarell, 16:21,3 cm, mit Bleistift sign.; Adrian Zingg mit einer schönen, sign. lavierten Pinsel-Federzeichng. Dresden 1794. Das ungewöhnlich internationale Album enthält auch Beiträge von „Madame d’Armstrong près de Salem in Massachuset“ mit einem Aquarell, des gr. Hauses am Wasser im Wald, im Licht des Indian Summer, bez. „Danvers Oct. 4th 1827“, dabei vier weitere Papierarbeiten mit Aquarellen (2 auf Reispapier), eins mit Widm. „to Mr. Küstner…“; da Costa aus Amsterdam; J. D. Galliard, Lyon; Caroline J. M. Halbach, Philadelphia 27.X.1827: „In compliance with your request to write in your Album…“; Charles Howland Hammat Billings, Nahant bei Boston 14.IX.1827, Silhouette aus blauem Papier: kl. Jagdpartie; Philip Hone, 1780-1851, amerikan. Politiker, New York Oct. 31. 1817; Keyser mit einem herrlichen Blüten-Aquarell zu dem Eintrag „… remebrance from your friend and travelling compagnion to the falls of Niagara…“ 1828; Sophia Keyser aus Philadelphia 1827; Thomas Moore, eine Oktavseite „My heart and lute. I give thee all, I can no more…“; La Motte aus Versailles; Lubberd aus Bordeaux; Maria [Felicia Garcia Siches] Malibran, 1808-1836, Opernsängerin, Portr.-Lihtographie mit Unterschrift „Meine Reisegefährtin über den Ocean von Newyork nach Hâvre“; F. A. Mensch, New York 1827; J. M. Perez de Urria, de la Havane; George C. Petersen, New York 1827, 2 Oktavseiten; Eliza Susan Quincy (1798-1884) mit einer feinen Pinselzeichng. Lake George u. Josiah Quincy (Bürgermeister von Boston), mit einem Gruße „Küstner! Farewell!…“, beide im Sept. 1827; Wm. Skiddy, Bleistiftzeichng. eines Seglers in schwerer See, darunter der Vermerk „Dies Schiff brachte mich von New York nach Havre und ich befand mich an Bord desselben vom 1.sten bis 28.sten November 1827“.

Auktion 157 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte · Autographen · Graphik

Auktionsdatum
Lose: 1-221
Lose: 222-542
Lose: 1001-1027
Ort der Versteigerung
Karolinenplatz 5 a
München
80333
Germany

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

Wichtige Informationen

Dabei drei lateinische Handschriften auf Pergament. Alle 14. Jhdt. Reich illuminiert mit dreifarbigem Buchschmuck: Breviarium Romanum. Frankreich (?). – Legendarium. Bayern (?). – Psalterium. Nordfrankreich. – Ein eigenhändiges Gedicht mit Datum und Unterschrift von Goethe, Weimar 1827, im Stammbuch der Familie Küstner. Magdeburg, Leipzig etc. Ca. 1792-1840. – Das arabische Wörterbuch von Fîrûzâbâdi. Um 1650. Arabische Handschrift auf Papier, ein Glanzstück orientalischer Buchkunst, prachtvoll zeitgenössisch gebunden. – Die Zimelie des Katalogs: Cicero. De officiis … Mainz 1466. Gedruckt in der von Gutenberg gegründeten Presse von dessen Nachfolgern Johann Fust und Peter Schöffer. Druck auf Pergament in Rot und Schwarz, mit 4 illuminierten Initialen in Gold, Rot und Blau. – Ars moriendi. Landshut 1514. Weyssenburgers dritter Druck seiner »Sterbekunst«. Mit 14 fast blattgroßen Holzschnitten.

 

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

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AGB

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Versteigerungsbedingungen

Die Versteigerung geschieht in eigenem Namen für fremde Rechnung auf Kommissionsbasis gegen sofortige Bezahlung in EURO an den Versteigerer und ist öffentlich. Gesteigert wird um ca. 10%, jedoch um mindestens 5,- €, von 500,- € aufwärts um mindestens 10,- €, von 1000,- € aufwärts um mindestens 50,- €, über 10.000,- € um mindestens 500,- €. Der Versteigerer kann Nummern vereinen, trennen oder, wenn ein besonderer Grund vorliegt, zurückziehen.

Der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots kein Überangebot abgegeben wird. Geben mehrere Personen das gleiche Gebot ab und wird nach dreimaligem Aufruf ein Mehrgebot nicht erzielt, so entscheidet das Los. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, die sofort beim Versteigerer vorzubringen sind, wird der Gegenstand in derselben Versteigerung nochmals ausgeboten.

Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 28% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist. (Differenzbesteuerung). Für Katalogpositionen, die mit *R gekennzeichnet sind, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld von 20%, auf den Rechnungsendbetrag die ermäßigte Mehrwertsteuer von z. Z. 7% (bei Kennzeichnung ** 19%) zu entrichten. (Regelbesteuerung). Für bundesdeutsche Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern, Graphik und Autographen berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d. h. außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferung - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, daß sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Mehrwertsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn binnen vier Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis erbracht wird. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben.

Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Das Eigentum geht erst nach Zahlung des vollen Kaufpreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden mit der Erteilung des Zuschlages auf den Ersteigerer über. Ersteigertes Auktionsgut wird ausnahmslos nur nach erfolgter Bezahlung ausgeliefert. Bei Nichterfüllung seiner Lieferpflicht kann der Versteigerer nur bis zur Höhe des Zuschlagspreises - in keinem Fall jedoch für entgangenen Gewinn - in Anspruch genommen werden. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Ersteigerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Zinsverlust. Der Versteigerer kann in diesem Falle wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Versteigerer kann den Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag für verlustig erklären und den Kaufgegenstand auf Kosten des Ersteigerers noch einmal zur Versteigerung bringen. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf einen Mehrerlös keinen Anspruch. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen. Kommissionäre haften für die Käufe ihrer Auftraggeber.

Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung zu den angesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Der Versteigerer ist bereit, zugeschlagene Nummern zurückzunehmen, wenn sich herausstellt, daß gegenüber seinen Katalogangaben wesentliche Abweichungen bestehen. Reklamationen müssen innerhalb einer Frist von spätestens drei Tagen nach Empfang der Sendung geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach der Auktion. Zeitschriften und Serienwerke, die bei der Katalogaufnahme den Zusatz "Ohne Rückgaberecht" tragen, sowie Konvolute sind nicht bis ins einzelne kollationiert, und können deshalb in keinem Fall zurückgenommen werden. Festgestellte Defekte sind in jedem Falle angegeben. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Reklamation ist der Empfang derselben in den Geschäftsräumen des Versteigerers maßgebend. Für die Versteigerung erteilte Kaufaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt. Sie sind stets schriftlich festzulegen. Aufträge unbekannter Kunden können nur dann angenommen und ausgeführt werden, wenn ein entsprechender Scheck beiliegt oder sonst Deckung nachgewiesen wird.

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Erfüllungsort und Gerichtsstand, auch für das Mahnverfahren, ist München. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluß des UN-Kaufrechts. Die Vorschriften des einheitlichen (internationalen) Kaufrechts und die Bestimmungen über Verkäufe im Fernabsatz finden keine Anwendung. Vorstehende Bedingungen gelten entsprechend auch für Nachverkäufe aus dem Versteigerungskatalog. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungs-Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.

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Stichworte: Lord Byron