Los

300

Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe

In Preußen Auktion / Berlin Auktion Salon

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 30 2787608-0 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 1 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 2 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 3 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 4 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 5 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 6 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 7 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 8 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 9 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 10 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 11 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 12 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 13 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 14 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 15 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 16 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 17 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 18 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 19 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 20 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 21 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 22 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 23 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 24 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 25 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 26 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 27 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 1 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 2 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 3 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 4 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 5 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 6 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 7 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 8 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 9 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 10 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 11 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 12 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 13 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 14 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 15 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 16 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 17 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 18 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 19 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 20 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 21 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 22 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 23 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 24 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 25 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 26 aus 27
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe - Bild 27 aus 27
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Berlin
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe
Eiche, massiv und furniert, dunkelbraun gebeizt und lackiert. 1. Beidseitig nutzbarer Schreibtisch mit seitlichen Kästen und einem Zargenschub. Das schwarze Linoleum ersetzt, zwei Schlösser lose beiliegend (linker Seitenkasten und Schubschloss). H 76,5, B 160, T 79,5 cm.
2. "Schreibtischsessel", bezogen mit ungefärbtem geschliffenem (originalem) Leder über erneuerter Polsterung, die Rückenlehne herausziehbar. H 89, B 59, T 56,5 cm. Ältere Reparatur an der linken hinteren Armlehne des Sessels.
3. "Bücherboard" mit zweitürigem Unterschrank und Regal darüber. H 174,5, B 150, T 49,5 cm.
4. Runder Tisch mit radial furnierter Platte, auf vier geraden Vierkantbeinen, die ursprüngliche Messingleiste um die runde Basisplatte verloren. H 75,5, D ca. 114 cm.
5. Sechs Stühle, bezogen mit ungefärbtem geschliffenem (originalem) Leder über erneuerter Polsterung, die Rückenlehne herausziehbar. H ca. 91, B 48 cm, T 50,5 cm.
Weimar, Architekturbüro Walter Gropius, Ausführung Homberg (Efze), Tischlermeister Körbel.

1. Zum Schreibtisch: Aufrissplan "Schreibtisch 1:1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 87,3, B 101 cm. Faltknicke, kleine Löcher, Flecken, eingerissene Kanten. Werkzeichnung "Freistehender Schreibtisch 1:10", Papier, Bleistift. H 22,4, B 31 cm. Arbeitsspuren, Flecken, Knicke. Grundrisszeichnung "Schnitt durch Schreibtisch-Seitenkasten 1:1", Papier, Bleistift, Farbstift. H 15,2, B 62,8 cm. Faltknicke, eingerissene Kanten.
2. Zum Armlehnsessel: Grund- und Aufrissplan "Schreibtischsessel 1:1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 125,5, B 94 cm, Faltknicke, kleine Löcher, ein Klebestreifen. Werkzeichnung Schreibtischsessel 1:10", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 21,4, B 29,4 cm. Knicke.
3. Zum Bücherschrank: Aufrissplan "Bücherbord 1: 1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 124, B 87,5 cm. Faltknicke, Risse, Löcher, Flecken, drei Klebestreifen. "Horizontal-Schnitt Bücherbord 1:1“, Papier, Bleistift, Farbstifte. H 59, B 88 cm. Faltknicke, sehr kleine Löcher. Werkzeichnung "Bücherbord 1:10“, Papier, Bleistift. H 28,2, B 25,4 cm. Arbeitsspuren, Flecken. Werkzeichnung "Bücherbord 1:10", mit aufgesetztem Oberteil, Papier, Bleistift. H 28,6, B 25,2 cm. Flecken, Knicke.
4. Zum runden Tisch: Aufrissplan "Runder Tisch 1:1", Papier, Bleistift, roter Farbstift. H 106, B 76 cm. Faltknicke, eingerissene Kanten, Flecken, kurze Klebestreifen. Werkzeichnung "Tisch u.Stühle 1:10", Papier, Bleistift. H 21,7, B 35,8 cm. Faltknicke, Flecken, eingerissene Kanten.
5. Zu den Stühlen: Grund- und Aufrissplan "Stuhl 1:1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 120, B 85 cm. Faltknicke, kleine Löcher, ein Klebestreifen.



Annemarie Jaeggi publizierte 1994 erstmals beide Herrenzimmer für die Brüder Wilhelm und Georg Hanstein, die Walter Gropius und Adolf Meyer in den Jahren 1920 bis 1924 entwarfen und produzieren ließen.

Wilhelm Hanstein (1890 – 1945) hatte Maschinenbau in Hannover und München studiert und war zunächst ab 1918 bei der Landmaschinenfabrik Kappe in Alfeld tätig, mit deren Inhaber Ludwig Kappe er verwandt war. Für die Firma Kappe planten und realisierten Gropius und Meyer 1922 das neue Geschäfts- und Lagerhaus. Um ca. 1920 ging Wilhelm Hanstein als technischer Leiter und Organisationsingenieur zu den Fagus-Werken. Er war Klassenkamerad und guter Freund von Karl Benscheid, dem Sohn des Gründers der Fagus-Werke Carl Benscheid. Neben Gropius und Meyer stand auch Ernst Neufert zu Fragen der Normierung und Betriebsorganisation in engem Austausch mit Wilhelm Hanstein und Karl Benscheid. Um 1936 verließ Wilhelm Hanstein Alfeld und die Fagus-Werke, um wieder aktiver Offizier der Luftwaffe zu werden. Er zog mit seiner Familie in die Gegend um Breslau.

Die um 1920 bestellte Einrichtung für Wilhelm Hanstein ist seit 1945 verschollen und nur auf dem Foto dokumentiert, das Annemarie Jaeggi reproduzierte. Die Einrichtung bestand aus "einem großen doppelseitigen Diplomatenschreibtisch, einem runden Tisch, vier Armlehnstühlen, einem dreiteiligen offenen Bücherregal [auf Unterschrank] und möglicherweise einem kleinen runden Beistelltisch.“ (Kat. Adolf Meyer, S. 419).
Nach heutigen Aspekten wirkt der Anlass für die Bestellung bei den innovativen Bauhauskünstlern schon fast bizarr: Wilhelm Hanstein hatte eine alte niedersächsische Truhe aus Mooreiche, zu der alle Neuanfertigungen optisch passen sollten. Gropius und Meyer wählten also braunschwarz gebeizte und lackierte Eiche, die die Möbelstücke schwer und gedrungen wirken lässt.

Auf dem veröffentlichten Foto kann man erkennen, dass der runde Tisch auf vier geschweiften Stollen steht (im Gegensatz zu den geraden Stollen für Georg Hanstein). Das Bücherregal steht auf einem dreitürigen Unterschrank, im Gegensatz zur zweitürigen Version, die an Georg Hanstein geliefert wurde. Auch scheint der Unterschrank für Wilhelm Kassettenfüllungen gehabt zu haben. Wie aus den Plänen von Gropius ersichtlich ist, wurde das Regal auf Unterschrank sowohl als zweiteiliges Möbel als auch in einem Stück geplant. An Georg Hanstein wurde jedenfalls das einteilige Möbel ausgeliefert; die Seitenwände von Regal und Unterschrank sind durchgehend. Was dieses Möbel besonders interessant macht, sind die verstellbaren Regalböden, die auf kleinen Metallbolzen ruhen, die wiederum in vorgefertigte Löcher der Seitenwände eingesteckt werden – ein System, was heutige Möbelbauer exakt übernommen haben. Ob die Sitzmöbel für Wilhelm Hanstein auch bereits die herausziehbaren Rückenlehnen hatten, kann nur vermutet werden.

Jedenfalls gefiel das fertiggestellte Ensemble auch seinem Bruder Georg Hanstein so gut, dass er drei Jahre später nahezu dasselbe bei Gropius in Auftrag gab. Georg Hanstein (1896 – 1946) ist zu dieser Zeit Forstassessor in Frielendorf (Bezirk Kassel). 1924 heiratet er Ilse Roth und wird (wohl unmittelbar nach Lieferung der Möbel aus Weimar) befördert mit Umzug in das Forstamt Rod an der Weil im Hochtaunus. 1933 erfolgt seine Versetzung nach Veckerhagen (heute Reinhardshagen) bei Hannoversch Münden. Die Möbel von Gropius und Meyer werden weiter vererbt an den Sohn Dr. Udo Hanstein, verändern mit ihm ihren Standort, zunächst Rod am Berg, dann Hannoversch Münden, dann Treis an der Lumda, dann in die Lüneburger Heide. Bis zur Enkelgeneration wird das bedeutende Erbe sorgfältig bewahrt und gepflegt. 2013 erfolgt eine erste fachmännische und behutsame Restaurierung des runden Tisches und der Sitzmöbel.

Das Zimmer für Georg Hanstein stellt eine Besonderheit im Werk von Walter Gropius dar, denn kein anderer Auftrag ist so gut dokumentiert wie dieser. Durch die beiliegenden sechs Briefe von Walter Gropius und Adolf Meyer kann man Planung und Realisierung der Möbel verfolgen. Der erste Brief vom 4. Mai 1923, von Walter Gropius persönlich unterschrieben, ist noch an den Bruder Wilhelm gerichtet mit der Eingangszeile: "Herr Neufert teilt mir mit, dass Sie für Ihren Herrn Bruder ein Zimmer entworfen haben wollen (...)". Spätere Briefe, vom 5. Oktober und 23. Dezember 1923 sowie vom 31. Januar 1924 und vom 25. März 1924 wurden von Adolf Meyer gezeichnet, einer davon trägt den Briefkopf des Direktors des Staatlichen Bauhauses, blau überstempelt mit "Architekturbüro Walter Gropius". Zusätzlich gibt es zwei handschriftliche Zettel vom Tischler Körbel und eine auf der Schreibmaschine getippte Honorarabrechung und von Ernst Neufert unterzeichnete des Büros Gropius, mit der exakten Summe der Materialkosten, die weiterbelastet wurden. Zu jedem Möbel existiert eine Werkzeichnung und der originale Aufrissplan in 1:1, den Körbel offensichtlich verwendet hat, denn die Papiere tragen entsprechende Gebrauchsspuren.

Provenienz
Seit der Produktion in Familienbesitz.

Literatur
Abgebildet und beschrieben bei Jaeggi, Adolf Meyer: Der zweite Mann. Ein Architekt im Schatten von Walter Gropius, Berlin
A group of eleven pieces of furniture , The Drawing Room by Walter Gropius and Adolf Meyer for Georg
Solid oak and oak veneer, stained dark brown and varnished. 1. Double-sided desk with two cabinets on either side and one in the apron. The black linoleum replaced, two locks enclosed but not attached (left drawer and apron drawer). H 76.5, W 160, D 79.5 cm.
2. "Desk armchair", covered with the original smooth undyed leather over renewed upholstery, the back rest removable. H 89, W 59, D 56.5 cm. With an older repair to the back left arm rest.
3. "Book board" with two-door lower section and shelves above. H 174.5, W 150, D 49.5 cm.
4. Round table on four square supports, the original brass fitting around the base lost. H 75.5, D c. 114 cm.
5. Six chairs covered with the original smooth undyed leather over renewed upholstery, back rests removable. H c. 91, W 48 cm, D 50.5 cm.
Weimar, architect's office of Walter Gropius, produced in Homberg (Efze) by carpenter master Körbel.

1. The desk: Design drawing "Desk 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 87.3, W 101 cm. Creases, small holes, stains, torn corners. Working sketch "Freestanding desk 1:10", pencil on paper H 22.4, W 31 cm. Studio traces, stains, creases. Ground plan "Sectional drawing of desk cabinet 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 15.2, W 62.8 cm. Creases, torn corners.
2. The chair: Ground plan and sectional drawing "Desk armchair 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 125.5, W 94 cm. Creases, small holes, tape. Working sketch "desk armchair 1:10", pencil and coloured pencil on paper. H 21.4, W 29.4 cm. Creases.
3. Book shelf: Ground plan "Book board 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 124, W 87.5 cm. Creases, tears, holes, stains, three strips of tape. "Horizontal section book board 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 59, W 88 cm. Creases, tiny holes. Working sketch "Book board 1:10", pencil on paper. H 28.6, W 25.2 cm. Studio traces, stains. Working sketch "Book board 1:10", with upper section, pencil on paper. H 28.6, W 25.2 cm. Creases, stains.
4. Round table: Sectional drawing "Round table 1:1", pencil and red pencil on paper. H 106, W 76 cm. Creases, torn corners, stains, small strips of tape. Working sketch "Table and chair 1:10", pencil on paper. H 21.7, W 35.8 cm. Creases, stains, torn corners.
5. Chairs: Ground plan and sectional drawing "Chair 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 120, W 85 cm. Creases, small holes, a strip of tape.


Annemarie Jaeggi first published both of the studies produced for the brothers Wilhelm and Georg Hanstein, designed by Walter Gropius and Adolf Meyer between 1920 and 1924, in 1994.

Wilhelm Hanstein (1890 – 1945) studied engineering in Hanover and Munich and began working at the Kappe agricultural machinery factory in Alfeld, with whose owner Ludwig Kappe he was related, in 1918. Gropius and Meyer planned and realised the design of a new shop and warehouse for the Kappe firm in 1922. In around 1920, Wilhelm Hanstein became technical director and organisation engineer at the Fagus works. He was a classmate and friend of Karl Benscheid, son of the Fagus works' founder Carl Benscheid. Alongside Gropius and Meyer, Ernst Neufert was also in close contact with Wilhelm Hanstein and Karl Benscheid with regard to questions of standardisation and business organisation. Wilhelm Hanstein left Alfeld and the Fagus works to enter once more into active duty as an officer with the Wehrmacht in around 1936, moving with his family to the Breslau region.

The furnishings ordered for Wilhelm Hanstein in around 1920 have been lost since 1945 and are documented only in the photograph reproduced by Annemarie Jaeggi. The furnishings were known to consist of "a large double-sided diplomat's desk, a round table, four armchairs, a three-part open bookcase [on a cabinet stand], and possibly a small round side table." (cat. Adolf Meyer, p. 419).

By today's standards, Wilhelm Hanstein's reason for placing an order with the innovative Bauhaus designers seems almost bizarre - he already owned an antique chest made of bog oak from Lower Saxony and wanted all the new pieces to match it. Thus, Gropius and Meyer chose dark brown stained and varnished oak, which gives the pieces a heavy and squat appearance.

In the published photograph one sees that the round table rested on four curved supports (as opposed to the straight legs chosen for that of Georg Hanstein). The cabinet upon which the book case stands has three drawers, as opposed to the two-doored version delivered to Georg Hanstein, and Wilhelm Hanstein's piece also appears to have been panelled. As evidenced by the plans from Gropius' office, the bookshelf on stand appears to have been designed both in two parts and as a single item of furniture. Georg Hanstein received the cabinet and stand as one piece; the sides of the shelf and the cabinet below are continuous. What makes this piece of furniture especially interesting is the fact that the shelves are removable, resting on small metal bolts that can be placed at different heights in pre-drilled holes in the sides of the unit - a system that modern furniture makers have copied one to one. It is not known whether the seating furniture in Wilhelm Hanstein's study also had removable back rests.

In any case, Wilhelm Hanstein's brother Georg liked the completed ensemble so much that he commissioned an almost exact replica from Gropius three years later. At this time, Georg Hanstein (1896 - 1946) was a forestry assessor in Frielendorf (Kassel district). In 1924 he married Ilse Roth and was promoted (probably immediately after delivery of the furniture from Weimar) with relocation to the forestry office of Rod an der Weil in Hochtaunus. In 1933 he was transferred to Veckerhagen (today Reinhardshagen) near Hannoversch Münden. The furniture by Gropius and Meyer was passed on to his son Dr. Udo Hanstein, who took it with him when he moved, first to Rod am Berg, then Hannoversch Münden, then to Treis an der Lumda, then to the Lüneburger Heide. This important cultural legacy was preserved and cared for until his grandchildren's generation, with the first careful professional restoration of the round table and the seating being carried out in 2013.

The room for Georg Hanstein is unique within the work of Walter Gropius, because no other commission is as well documented as this. One can follow the planning and realization of the furniture through the six letters from Walter Gropius and Adolf Meyer. The first letter, dated 4th May 1923 and signed by Walter Gropius himself, is still addressed to his brother Wilhelm with the opening line: "Mr. Neufert informs me that you want a room designed for your brother (...)". Later letters, dated 5th October and 23rd December 1923, as well as 31st January 1924, and 25th March 1924, were signed by Adolf Meyer, one of which bears the letterhead of the director of the State Bauhaus, overstamped in blue with "Architekturbüro Walter Gropius." In addition, there are two handwritten notes from the carpenter Körbel and a typed fee statement from the Gropius office, signed by Ernst Neufert, with the exact sum of the material costs that were charged. For each piece of furniture there is a working sketch and the original ground plan in 1:1, which Körbel obviously used, because the papers bear corresponding signs of usage.

Provenance
In family ownership since its production.

Literature
Illustrated and described in Jaeggi, Adolf Meyer: Der zweite Mann. Ein Architekt im Schatten von Walter Gropius, Berlin 1994, p. 428 ff, obj. no. 179.
Das Herrenzimmer von Walter Gropius und Adolf Meyer für Georg und Ilse Hanstein , inkl. sechs Briefe
Eiche, massiv und furniert, dunkelbraun gebeizt und lackiert. 1. Beidseitig nutzbarer Schreibtisch mit seitlichen Kästen und einem Zargenschub. Das schwarze Linoleum ersetzt, zwei Schlösser lose beiliegend (linker Seitenkasten und Schubschloss). H 76,5, B 160, T 79,5 cm.
2. "Schreibtischsessel", bezogen mit ungefärbtem geschliffenem (originalem) Leder über erneuerter Polsterung, die Rückenlehne herausziehbar. H 89, B 59, T 56,5 cm. Ältere Reparatur an der linken hinteren Armlehne des Sessels.
3. "Bücherboard" mit zweitürigem Unterschrank und Regal darüber. H 174,5, B 150, T 49,5 cm.
4. Runder Tisch mit radial furnierter Platte, auf vier geraden Vierkantbeinen, die ursprüngliche Messingleiste um die runde Basisplatte verloren. H 75,5, D ca. 114 cm.
5. Sechs Stühle, bezogen mit ungefärbtem geschliffenem (originalem) Leder über erneuerter Polsterung, die Rückenlehne herausziehbar. H ca. 91, B 48 cm, T 50,5 cm.
Weimar, Architekturbüro Walter Gropius, Ausführung Homberg (Efze), Tischlermeister Körbel.

1. Zum Schreibtisch: Aufrissplan "Schreibtisch 1:1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 87,3, B 101 cm. Faltknicke, kleine Löcher, Flecken, eingerissene Kanten. Werkzeichnung "Freistehender Schreibtisch 1:10", Papier, Bleistift. H 22,4, B 31 cm. Arbeitsspuren, Flecken, Knicke. Grundrisszeichnung "Schnitt durch Schreibtisch-Seitenkasten 1:1", Papier, Bleistift, Farbstift. H 15,2, B 62,8 cm. Faltknicke, eingerissene Kanten.
2. Zum Armlehnsessel: Grund- und Aufrissplan "Schreibtischsessel 1:1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 125,5, B 94 cm, Faltknicke, kleine Löcher, ein Klebestreifen. Werkzeichnung Schreibtischsessel 1:10", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 21,4, B 29,4 cm. Knicke.
3. Zum Bücherschrank: Aufrissplan "Bücherbord 1: 1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 124, B 87,5 cm. Faltknicke, Risse, Löcher, Flecken, drei Klebestreifen. "Horizontal-Schnitt Bücherbord 1:1“, Papier, Bleistift, Farbstifte. H 59, B 88 cm. Faltknicke, sehr kleine Löcher. Werkzeichnung "Bücherbord 1:10“, Papier, Bleistift. H 28,2, B 25,4 cm. Arbeitsspuren, Flecken. Werkzeichnung "Bücherbord 1:10", mit aufgesetztem Oberteil, Papier, Bleistift. H 28,6, B 25,2 cm. Flecken, Knicke.
4. Zum runden Tisch: Aufrissplan "Runder Tisch 1:1", Papier, Bleistift, roter Farbstift. H 106, B 76 cm. Faltknicke, eingerissene Kanten, Flecken, kurze Klebestreifen. Werkzeichnung "Tisch u.Stühle 1:10", Papier, Bleistift. H 21,7, B 35,8 cm. Faltknicke, Flecken, eingerissene Kanten.
5. Zu den Stühlen: Grund- und Aufrissplan "Stuhl 1:1", Papier, Bleistift, Farbstifte. H 120, B 85 cm. Faltknicke, kleine Löcher, ein Klebestreifen.



Annemarie Jaeggi publizierte 1994 erstmals beide Herrenzimmer für die Brüder Wilhelm und Georg Hanstein, die Walter Gropius und Adolf Meyer in den Jahren 1920 bis 1924 entwarfen und produzieren ließen.

Wilhelm Hanstein (1890 – 1945) hatte Maschinenbau in Hannover und München studiert und war zunächst ab 1918 bei der Landmaschinenfabrik Kappe in Alfeld tätig, mit deren Inhaber Ludwig Kappe er verwandt war. Für die Firma Kappe planten und realisierten Gropius und Meyer 1922 das neue Geschäfts- und Lagerhaus. Um ca. 1920 ging Wilhelm Hanstein als technischer Leiter und Organisationsingenieur zu den Fagus-Werken. Er war Klassenkamerad und guter Freund von Karl Benscheid, dem Sohn des Gründers der Fagus-Werke Carl Benscheid. Neben Gropius und Meyer stand auch Ernst Neufert zu Fragen der Normierung und Betriebsorganisation in engem Austausch mit Wilhelm Hanstein und Karl Benscheid. Um 1936 verließ Wilhelm Hanstein Alfeld und die Fagus-Werke, um wieder aktiver Offizier der Luftwaffe zu werden. Er zog mit seiner Familie in die Gegend um Breslau.

Die um 1920 bestellte Einrichtung für Wilhelm Hanstein ist seit 1945 verschollen und nur auf dem Foto dokumentiert, das Annemarie Jaeggi reproduzierte. Die Einrichtung bestand aus "einem großen doppelseitigen Diplomatenschreibtisch, einem runden Tisch, vier Armlehnstühlen, einem dreiteiligen offenen Bücherregal [auf Unterschrank] und möglicherweise einem kleinen runden Beistelltisch.“ (Kat. Adolf Meyer, S. 419).
Nach heutigen Aspekten wirkt der Anlass für die Bestellung bei den innovativen Bauhauskünstlern schon fast bizarr: Wilhelm Hanstein hatte eine alte niedersächsische Truhe aus Mooreiche, zu der alle Neuanfertigungen optisch passen sollten. Gropius und Meyer wählten also braunschwarz gebeizte und lackierte Eiche, die die Möbelstücke schwer und gedrungen wirken lässt.

Auf dem veröffentlichten Foto kann man erkennen, dass der runde Tisch auf vier geschweiften Stollen steht (im Gegensatz zu den geraden Stollen für Georg Hanstein). Das Bücherregal steht auf einem dreitürigen Unterschrank, im Gegensatz zur zweitürigen Version, die an Georg Hanstein geliefert wurde. Auch scheint der Unterschrank für Wilhelm Kassettenfüllungen gehabt zu haben. Wie aus den Plänen von Gropius ersichtlich ist, wurde das Regal auf Unterschrank sowohl als zweiteiliges Möbel als auch in einem Stück geplant. An Georg Hanstein wurde jedenfalls das einteilige Möbel ausgeliefert; die Seitenwände von Regal und Unterschrank sind durchgehend. Was dieses Möbel besonders interessant macht, sind die verstellbaren Regalböden, die auf kleinen Metallbolzen ruhen, die wiederum in vorgefertigte Löcher der Seitenwände eingesteckt werden – ein System, was heutige Möbelbauer exakt übernommen haben. Ob die Sitzmöbel für Wilhelm Hanstein auch bereits die herausziehbaren Rückenlehnen hatten, kann nur vermutet werden.

Jedenfalls gefiel das fertiggestellte Ensemble auch seinem Bruder Georg Hanstein so gut, dass er drei Jahre später nahezu dasselbe bei Gropius in Auftrag gab. Georg Hanstein (1896 – 1946) ist zu dieser Zeit Forstassessor in Frielendorf (Bezirk Kassel). 1924 heiratet er Ilse Roth und wird (wohl unmittelbar nach Lieferung der Möbel aus Weimar) befördert mit Umzug in das Forstamt Rod an der Weil im Hochtaunus. 1933 erfolgt seine Versetzung nach Veckerhagen (heute Reinhardshagen) bei Hannoversch Münden. Die Möbel von Gropius und Meyer werden weiter vererbt an den Sohn Dr. Udo Hanstein, verändern mit ihm ihren Standort, zunächst Rod am Berg, dann Hannoversch Münden, dann Treis an der Lumda, dann in die Lüneburger Heide. Bis zur Enkelgeneration wird das bedeutende Erbe sorgfältig bewahrt und gepflegt. 2013 erfolgt eine erste fachmännische und behutsame Restaurierung des runden Tisches und der Sitzmöbel.

Das Zimmer für Georg Hanstein stellt eine Besonderheit im Werk von Walter Gropius dar, denn kein anderer Auftrag ist so gut dokumentiert wie dieser. Durch die beiliegenden sechs Briefe von Walter Gropius und Adolf Meyer kann man Planung und Realisierung der Möbel verfolgen. Der erste Brief vom 4. Mai 1923, von Walter Gropius persönlich unterschrieben, ist noch an den Bruder Wilhelm gerichtet mit der Eingangszeile: "Herr Neufert teilt mir mit, dass Sie für Ihren Herrn Bruder ein Zimmer entworfen haben wollen (...)". Spätere Briefe, vom 5. Oktober und 23. Dezember 1923 sowie vom 31. Januar 1924 und vom 25. März 1924 wurden von Adolf Meyer gezeichnet, einer davon trägt den Briefkopf des Direktors des Staatlichen Bauhauses, blau überstempelt mit "Architekturbüro Walter Gropius". Zusätzlich gibt es zwei handschriftliche Zettel vom Tischler Körbel und eine auf der Schreibmaschine getippte Honorarabrechung und von Ernst Neufert unterzeichnete des Büros Gropius, mit der exakten Summe der Materialkosten, die weiterbelastet wurden. Zu jedem Möbel existiert eine Werkzeichnung und der originale Aufrissplan in 1:1, den Körbel offensichtlich verwendet hat, denn die Papiere tragen entsprechende Gebrauchsspuren.

Provenienz
Seit der Produktion in Familienbesitz.

Literatur
Abgebildet und beschrieben bei Jaeggi, Adolf Meyer: Der zweite Mann. Ein Architekt im Schatten von Walter Gropius, Berlin
A group of eleven pieces of furniture , The Drawing Room by Walter Gropius and Adolf Meyer for Georg
Solid oak and oak veneer, stained dark brown and varnished. 1. Double-sided desk with two cabinets on either side and one in the apron. The black linoleum replaced, two locks enclosed but not attached (left drawer and apron drawer). H 76.5, W 160, D 79.5 cm.
2. "Desk armchair", covered with the original smooth undyed leather over renewed upholstery, the back rest removable. H 89, W 59, D 56.5 cm. With an older repair to the back left arm rest.
3. "Book board" with two-door lower section and shelves above. H 174.5, W 150, D 49.5 cm.
4. Round table on four square supports, the original brass fitting around the base lost. H 75.5, D c. 114 cm.
5. Six chairs covered with the original smooth undyed leather over renewed upholstery, back rests removable. H c. 91, W 48 cm, D 50.5 cm.
Weimar, architect's office of Walter Gropius, produced in Homberg (Efze) by carpenter master Körbel.

1. The desk: Design drawing "Desk 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 87.3, W 101 cm. Creases, small holes, stains, torn corners. Working sketch "Freestanding desk 1:10", pencil on paper H 22.4, W 31 cm. Studio traces, stains, creases. Ground plan "Sectional drawing of desk cabinet 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 15.2, W 62.8 cm. Creases, torn corners.
2. The chair: Ground plan and sectional drawing "Desk armchair 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 125.5, W 94 cm. Creases, small holes, tape. Working sketch "desk armchair 1:10", pencil and coloured pencil on paper. H 21.4, W 29.4 cm. Creases.
3. Book shelf: Ground plan "Book board 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 124, W 87.5 cm. Creases, tears, holes, stains, three strips of tape. "Horizontal section book board 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 59, W 88 cm. Creases, tiny holes. Working sketch "Book board 1:10", pencil on paper. H 28.6, W 25.2 cm. Studio traces, stains. Working sketch "Book board 1:10", with upper section, pencil on paper. H 28.6, W 25.2 cm. Creases, stains.
4. Round table: Sectional drawing "Round table 1:1", pencil and red pencil on paper. H 106, W 76 cm. Creases, torn corners, stains, small strips of tape. Working sketch "Table and chair 1:10", pencil on paper. H 21.7, W 35.8 cm. Creases, stains, torn corners.
5. Chairs: Ground plan and sectional drawing "Chair 1:1", pencil and coloured pencil on paper. H 120, W 85 cm. Creases, small holes, a strip of tape.


Annemarie Jaeggi first published both of the studies produced for the brothers Wilhelm and Georg Hanstein, designed by Walter Gropius and Adolf Meyer between 1920 and 1924, in 1994.

Wilhelm Hanstein (1890 – 1945) studied engineering in Hanover and Munich and began working at the Kappe agricultural machinery factory in Alfeld, with whose owner Ludwig Kappe he was related, in 1918. Gropius and Meyer planned and realised the design of a new shop and warehouse for the Kappe firm in 1922. In around 1920, Wilhelm Hanstein became technical director and organisation engineer at the Fagus works. He was a classmate and friend of Karl Benscheid, son of the Fagus works' founder Carl Benscheid. Alongside Gropius and Meyer, Ernst Neufert was also in close contact with Wilhelm Hanstein and Karl Benscheid with regard to questions of standardisation and business organisation. Wilhelm Hanstein left Alfeld and the Fagus works to enter once more into active duty as an officer with the Wehrmacht in around 1936, moving with his family to the Breslau region.

The furnishings ordered for Wilhelm Hanstein in around 1920 have been lost since 1945 and are documented only in the photograph reproduced by Annemarie Jaeggi. The furnishings were known to consist of "a large double-sided diplomat's desk, a round table, four armchairs, a three-part open bookcase [on a cabinet stand], and possibly a small round side table." (cat. Adolf Meyer, p. 419).

By today's standards, Wilhelm Hanstein's reason for placing an order with the innovative Bauhaus designers seems almost bizarre - he already owned an antique chest made of bog oak from Lower Saxony and wanted all the new pieces to match it. Thus, Gropius and Meyer chose dark brown stained and varnished oak, which gives the pieces a heavy and squat appearance.

In the published photograph one sees that the round table rested on four curved supports (as opposed to the straight legs chosen for that of Georg Hanstein). The cabinet upon which the book case stands has three drawers, as opposed to the two-doored version delivered to Georg Hanstein, and Wilhelm Hanstein's piece also appears to have been panelled. As evidenced by the plans from Gropius' office, the bookshelf on stand appears to have been designed both in two parts and as a single item of furniture. Georg Hanstein received the cabinet and stand as one piece; the sides of the shelf and the cabinet below are continuous. What makes this piece of furniture especially interesting is the fact that the shelves are removable, resting on small metal bolts that can be placed at different heights in pre-drilled holes in the sides of the unit - a system that modern furniture makers have copied one to one. It is not known whether the seating furniture in Wilhelm Hanstein's study also had removable back rests.

In any case, Wilhelm Hanstein's brother Georg liked the completed ensemble so much that he commissioned an almost exact replica from Gropius three years later. At this time, Georg Hanstein (1896 - 1946) was a forestry assessor in Frielendorf (Kassel district). In 1924 he married Ilse Roth and was promoted (probably immediately after delivery of the furniture from Weimar) with relocation to the forestry office of Rod an der Weil in Hochtaunus. In 1933 he was transferred to Veckerhagen (today Reinhardshagen) near Hannoversch Münden. The furniture by Gropius and Meyer was passed on to his son Dr. Udo Hanstein, who took it with him when he moved, first to Rod am Berg, then Hannoversch Münden, then to Treis an der Lumda, then to the Lüneburger Heide. This important cultural legacy was preserved and cared for until his grandchildren's generation, with the first careful professional restoration of the round table and the seating being carried out in 2013.

The room for Georg Hanstein is unique within the work of Walter Gropius, because no other commission is as well documented as this. One can follow the planning and realization of the furniture through the six letters from Walter Gropius and Adolf Meyer. The first letter, dated 4th May 1923 and signed by Walter Gropius himself, is still addressed to his brother Wilhelm with the opening line: "Mr. Neufert informs me that you want a room designed for your brother (...)". Later letters, dated 5th October and 23rd December 1923, as well as 31st January 1924, and 25th March 1924, were signed by Adolf Meyer, one of which bears the letterhead of the director of the State Bauhaus, overstamped in blue with "Architekturbüro Walter Gropius." In addition, there are two handwritten notes from the carpenter Körbel and a typed fee statement from the Gropius office, signed by Ernst Neufert, with the exact sum of the material costs that were charged. For each piece of furniture there is a working sketch and the original ground plan in 1:1, which Körbel obviously used, because the papers bear corresponding signs of usage.

Provenance
In family ownership since its production.

Literature
Illustrated and described in Jaeggi, Adolf Meyer: Der zweite Mann. Ein Architekt im Schatten von Walter Gropius, Berlin 1994, p. 428 ff, obj. no. 179.

Preußen Auktion / Berlin Auktion Salon

Auktionsdatum
Lose: 316
Ort der Versteigerung
Poststrasse 21
Berlin
10178
Germany

Noch keine Versandinformationen hinterlegt.

Shipping information not yet available.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

     Versteigerungsbedingungen

1. Die Kunsthaus Lempertz KG (im Nachfolgenden Lempertz) versteigert öffentlich im Sinne des § 383 Abs. 3 Satz 1 HGB als Kommissionär für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. Im Verhältnis zu Abfassungen der Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen ist die deutsche Fassung maßgeblich.

2. Lempertz behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges zu vereinen, zu trennen und, wenn ein besonderer Grund vorliegt, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zurückzuziehen.

3. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Objekte können im Rahmen der Vorbesichtigung geprüft und besichtigt werden. Die Katalogangaben und entsprechende Angaben der Internetpräsentation, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, werden nicht Bestandteil der vertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Sie beruhen auf dem zum Zeitpunkt der Katalogbearbeitung herrschenden Stand der Wissenschaft. Sie sind keine Garantien im Rechtssinne und dienen ausschließlich der Information. Gleiches gilt für Zustandsberichte und andere Auskünfte in mündlicher oder schriftlicher Form. Zertifikate oder Bestätigungen der Künstler, ihrer Nachlässe oder der jeweils maßgeblichen Experten sind nur dann Vertragsgegenstand, wenn sie im Katalogtext ausdrücklich erwähnt werden. Der Erhaltungszustand wird im Katalog nicht durchgängig erwähnt, so dass fehlende Angaben ebenfalls keine Beschaffenheitsvereinbarung begründen. Die Objekte sind gebraucht. Alle Objekte werden in dem Erhaltungszustand veräußert, in dem sie sich bei Erteilung des Zuschlages befinden.

4. Ansprüche wegen Gewährleistung sind ausgeschlossen. Lempertz verpflichtet sich jedoch bei Abweichungen von den Katalogangaben, welche den Wert oder die Tauglichkeit aufheben oder nicht unerheblich mindern, und welche innerhalb eines Jahres nach Übergabe in begründeter Weise vorgetragen werden, seine Rechte gegenüber dem Einlieferer gerichtlich geltend zu machen. Maßgeblich ist der Katalogtext in deutscher Sprache. Im Falle einer erfolgreichen Inanspruchnahme des Einlieferers erstattet Lempertz dem Erwerber ausschließlich den gesamten Kaufpreis. Darüber hinaus verpflichtet sich Lempertz für die Dauer von drei Jahren bei erwiesener Unechtheit zur Rückgabe der Kommission, wenn das Objekt in unverändertem Zustand zurückgegeben wird.

5. Ansprüche auf Schadensersatz aufgrund eines Mangels, eines Verlustes oder einer Beschädigung des versteigerten Objektes, gleich aus welchem Rechtsgrund, oder wegen Abweichungen von Katalogangaben oder anderweitig erteilten Auskünften und wegen Verletzung von Sorgfaltspflichten nach §§ 41 ff. KGSG sind ausgeschlossen, sofern Lempertz nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt oder vertragswesentliche Pflichten verletzt hat; die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt. Im Übrigen gilt Ziffer 4.

6. Abgabe von Geboten. Lempertz behält sich die Zulassung zur Auktion vor und kann diese insbesondere von der erfolgreichen Identifizierung im Sinne von § 1 Abs. 3 des GWG abhängig machen. Gebote in Anwesenheit: Der Bieter erhält gegen Vorlage seines Lichtbildausweises eine Bieternummer. Ist der Bieter Lempertz nichtbekannt, hat die Anmeldung 24 Stunden vor Beginn der Auktion schriftlich und unter Vorlage einer aktuellen Bankreferenz zu erfolgen. Gebote in Abwesenheit: Gebote können auch schriftlich, telefonisch oder über das Internet abgegeben werden. Aufträge für Gebote in Abwesenheit müssen Lempertz zur ordnungsgemäßen Bearbeitung 24 Stunden vor der Auktion vorliegen. Das Objekt ist in dem Auftrag mit seiner Losnummer und der Objektbezeichnung zu benennen. Bei Unklarheiten gilt die angegebene Losnummer. Der Auftrag ist vom Aufraggeber zu unterzeichnen. Die Bestimmungen über Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen (§ 312b-d BGB) finden keine Anwendung. Telefongebote: Für das Zustandekommen und die Aufrechterhaltung der Verbindung kann nicht eingestanden werden. Mit Abgabe des Auftrages erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass der Bietvorgang aufgezeichnet werden kann. Gebote über das Internet: Sie werden von Lempertz nur angenommen, wenn der Bieter sich zuvor über das Internetportal registriert hat. Die Gebote werden von Lempertz wie schriftlich abgegebene Gebote behandelt.

7. Durchführung der Auktion: Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt, insbesondere wenn der Bieter nicht im Sinne von § 1 Abs. 3 GWG erfolgreich identifiziert werden kann. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach drei maligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Schriftliche Gebote werden von Lempertz nur in dem Umfang ausgeschöpft, der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten. Der Versteigerer kann für den Einlieferer bis zum vereinbarten Limit bieten, ohne dies anzuzeigen und unabhängig davon, ob andere Gebote abgegeben werden. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutz erklärung unter www.lempertz.com/de/datenschutzerklaerung.html

8. Mit Zuschlag kommt der Vertrag zwischen Versteigerer und Bieter zustande (§ 156 S. 1 BGB). Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der Auktion gebunden, wenn er nicht unverzüglich nach Erteilung des Zuschlages von dem Vorbehaltszuschlag zurücktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Bieter/Ersteigerer über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.

9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 25 % zuzüglich 19 % Umsatzsteuer nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 400.000 hinausgehenden Betrag reduziert sich das Aufgeld auf 20  (Differenzbesteuerung).

Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet.

Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet (Regelbesteuerung).

Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG.

Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer – auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine Gebühr in Höhe von 1,8  auf den Hammerpreis erhoben. Die Gebühr beträgt maximal € 12.500. Bei Zahlungen über einem Betrag von EUR 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet, die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von EUR 10.000,00 überschreitet. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr- und Abnehmernachweis vorliegen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich.

10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Der Antrag auf Änderung oder Umschreibung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Lempertz behält sich die Durchführung der Änderung oder Umschreibung vor. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat berechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der voran gegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.

Vollständige AGBs